FAQ
Unser FAQ für
Leistungserbringer
FAQ
Die DAVASO GmbH ist Spezialist
für Leistungen im GKV-Bereich

DAVASO GmbH

Technologieanbieter und Dienstleister für Gesetzliche Krankenversicherungen

Zu den Schwerpunkten unserer Tätigkeit gehören das Genehmigungs- und Abrechnungsmanagement, die Software-Entwicklung und -Auslieferung sowie die Beratung für Krankenkassen. Zudem fungieren wir für 9 Regionen der Kassenärztlichen Vereinigungen als DMP-Datenstelle.

Aktuelles

Let´s go DMEA 2024

Wenn sich die nationalen und internationalen Experten der digitalen Gesundheitsversorgung in Berlin zusammenfinden, dürfen wir natürlich nicht fehlen. Vom 9. bis 11. April sind wir mit unseren Kolleg:innen von der Comline GmbH – an IQVIA Business, der KAIROS – an IQVIA business und gradient.Systemintegration GmbH vor Ort.

Mit im Gepäck – neben vielen weiteren Themen:

  • Neue digitale Services in unserem DAVASO-Portal für Apotheken: Merken Sie sich den 10.  April um 10:45 Uhr gerne vor. Unsere Kollegen Balthasar Kinkel und David Althaus referieren im Rahmen der offiziellen Standrundgänge über „Portallösungen für ein schnelles und transparentes Abrechnungsmanagement„. Die Anmeldung dafür ist ausschließlich am 10. April vor Ort, am Meeting Point „Upper Floor South Entrance“, möglich.
  • Alle Neuigkeiten rund um die elektronische Leistungsbestätigung (eLB)

Wir freuen uns schon jetzt auf unsere Gäste und einen konstruktiven Austausch am Stand A-103 in Halle 2.2!

Mehr zum Programm erfahren Sie hier .

Pilotprojekt von DAVASO und IKK classic: Digitales Abrechnungsmanagement für Apotheken

Die DAVASO GmbH, Technologieanbieter und Dienstleister im Genehmigungs- und Abrechnungsmanagement für gesetzliche Krankenkassen, bietet Apotheken ab sofort auf ihrer Service-Plattform die Möglichkeit des digitalen Abrechnungsmanagements ihrer Leistungen der Arzneimittelversorgung (nach § 300 SGBV) für Versicherte der IKK classic, beispielsweise bei Retaxierungen. Das Pilotprojekt in Kooperation mit Deutschlands größter Innungskrankenkasse ist ein freiwilliges und kostenfreies Angebot für alle Apotheken und erfolgt unter Einhaltung hoher Sicherheits- und Datenschutzstandards. Zukünftig sollen weitere Krankenkassen eingebunden werden.

„Unser DAVASO-Portal hat sich bei den sonstigen Leistungserbringern der Heil- und Hilfsmittel bereits fest etabliert“, sagt Balthasar Kinkel, Produktmanager bei DAVASO, und ergänzt: „Aktuell nutzen bereits rund 55.000 registrierte direktabrechnende Leistungserbringer und etwa 130.000 Leistungserbringer über Abrechnungsdienstleister die digitale Plattform, zum Beispiel für die Rechnungsrecherche, für den Download von Absetzungsschreiben und des Korrekturverlaufs sowie für das Einreichen von Einsprüchen und Belegen.“ Nun geht das Leipziger Unternehmen den nächsten Schritt und stellt einen angepassten Service auch für die Arzneimittelabrechnung zu Verfügung – zunächst im Rahmen der Arzneimittelversorgung für die IKK classic.

„Spätestens seit der Einführung des E-Rezeptes ist es konsequent auch die Abrechnung zwischen Apotheken und Krankenkassen stärker auf digitale Prozesse umzustellen. Aus diesem Grund unterstützen wir das Projekt des digitalen Abrechnungsmanagements und freuen uns darauf, die Apotheken von den Vorteilen zu überzeugen“, erklärt Kai Swoboda, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der IKK classic.

Über die DAVASO-Plattform erhalten Apotheken zusätzlich zum Postversand Retaxierungen inklusive Downloadmöglichkeit digital. Rechnungskorrekturen können von Apotheken direkt im Portal vorgenommen und fehlende Unterlagen bei Bedarf einfach hochgeladen werden. Auch Einsprüche sind direkt online per Mausklick möglich. Das erspart den Leistungserbringern die zeitaufwändige Kommunikation per Brief, Telefon oder E-Mail. Darüber hinaus kann der Zuzahlungsstatus von Versicherten über die DAVASO-Plattform abgefragt werden. Das alles unabhängig von den Servicezeiten des Clearingcenters beim Abrechnungsdienstleister DAVASO und rund um die Uhr. „Alle seit dem 1. Februar 2024 eingereichten Abrechnungsbelege fließen in das Portal ein. Nach der Registrierung erhält der Nutzer Zugriff auf seine Daten“, so der DAVASO-Produktmanager. Ältere Abrechnungen werden nicht rückwirkend übernommen.

Nach erfolgreichem Pilotprojekt: TK öffnet elektronische Leistungsbestätigung (eLB) für gesamten Hebammenmarkt

Mehr als 700 Hebammen haben 100.000 Leistungen papierlos abgerechnet, seitdem die Techniker Krankenkasse (TK) die elektronische Leistungsbestätigung (eLB) im Dezember 2021 eingeführt hat. Zusammen mit dem Softwareanbieter yoshteq und dem Abrechnungsdienstleister DAVASO hat die TK einen digitalen Prozess für die Erfassung und Abrechnung von Hebammenleistungen entwickelt. In der Pilotphase war das Verfahren eingeschränkt nutzbar, nun ist die eLB für den gesamten Hebammenmarkt geöffnet. Thomas Ballast, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der TK: „Die elektronische Leistungsbestätigung hat sich in den vergangenen zwei Jahren durch ihren Mehrwert für alle Beteiligten bewährt. Bisher mussten Versicherte die Behandlung mit einer Unterschrift auf Papier bestätigen, die Leistungserbringerinnen und -erbringer unzählige Papierformulare an die Krankenkasse schicken. Im neuen Verfahren geschieht all dies mit wenigen Klicks rein digital“. Auch Ursula Jahn-Zöhrens, Beirätin im Deutschen Hebammenverband, zieht eine positive Bilanz: „Aus den Rückmeldungen von den Hebammen wissen wir, dass das digitale Verfahren die Rechnungslegung und Auszahlung spürbar beschleunigt. Leistungen digital zu erfassen und abzurechnen reduziert den bürokratischen Aufwand der Hebammen. Wir begrüßen es, wenn sich weitere Krankenkassen diesem Verfahren anschließen”.

Anmeldung ab sofort für alle Softwareanbieter möglich
Ab sofort können alle Softwareanbieter für die Leistungsabrechnung von Hebammen das digitale Verfahren nutzen. Ein Vertrag mit der TK ist dazu nicht nötig. TK-Projektleiter Moritz Schmidt-Siebrecht: „Die Öffnung für alle Softwareanbieter im Hebammenbereich ist ein entscheidender Schritt in Richtung unseres Ziels, die eLB zum branchenweiten Standard zu machen“. Alle relevanten Informationen zur Anmeldung und Anwendung für Softwareanbieter sowie Leistungserbringerinnen und -erbringer sind auf der Projektwebsite zu finden.

Erweiterungen: mehr Krankenkassen und Leistungsbereiche
Neben der TK nutzen mittlerweile auch weitere Kassen das Verfahren: Die AOK Niedersachsen und IKK Classic pilotieren die eLB bereits seit letztem Jahr. Thomas Ballast: „Ich freue mich sehr, dass die elektronische Leistungsbestätigung auf so großes Interesse bei anderen Krankenkassen stößt. Aktuell bereiten noch zwei weitere Kassen die organisatorischen und technischen Schnittstellen vor. Wir rechnen damit, dass im Laufe des Jahres bereits mindestens 40 Prozent der gesetzlich Versicherten die eLB nutzen können”.

Nach dem erfolgreichen Auftakt der eLB für Hebammen wurde das Verfahren bereits für Heilmittelleistungen erweitert: Seit dem Start im Frühjahr 2023 wurden bereits über 6.000 Leistungen elektronisch bestätigt. Laut TK-Projektleiter Moritz Schmidt-Siebrecht ist die eLB darüber hinaus auch in weiteren Leistungsbereichen denkbar: „Aktuell führen wir bereits Gespräche, um die eLB in der Häuslichen Krankenpflege oder für Hilfsmittel einzusetzen. Auch für Fahrkosten und Pflege gibt es erste Überlegungen“.

Ein Klick in der App statt einer Unterschrift per Post
Für die eLB bestätigen Versicherte die erhaltene Behandlung mit einem Klick in der TK-App, nachdem die Leistungserbringerinnen und -erbringer dies in ihrer Abrechnungssoftware angestoßen haben. Hebammenleistungen können alternativ auch in der Schwangerschafts-App „TK-BabyZeit“ bestätigt werden. Anschließend geht der Datensatz von den Leistungserbringerinnen und -erbringern digital an die Krankenkasse.

Verfahren zur elektronischen Bestätigung von Hebammenleistungen seit Januar 2024 für alle Praxissoftwareanbieter zugänglich

Nach einer erfolgreichen zweijährigen Testphase ging das Verfahren zur elektronischen Bestätigung von Hebammenleistungen, das die Techniker Krankenkasse (TK) 2021 zusammen mit DAVASO und yoshteq entwickelt hat, Ende letzten Jahres in den Regelbetrieb. Zwischenzeitlich wurden auch weitere Gesetzliche Krankenkassen wie die IKK classic und die AOK Niedersachsen sowie Hersteller von Praxissoftware erfolgreich in den Prozess aufgenommen.

Um einen neuen Industriestandard zu schaffen und die Digitalisierung insbesondere im Hebammenbereich voranzutreiben, stellt die TK dieses Verfahren mit allen erforderlichen Verfahrens- und Schnittstellenbeschreibungen ab sofort allen Anbietern von Praxissoftware zur Verfügung.

Dank des elektronischen Verfahrens können sich Hebammen ihre Leistungen von den Versicherten anstatt per Unterschrift auf Papier nun mit einem Klick in einer App bestätigen lassen. Diese elektronische Versichertenbestätigung (eVB) kann die Hebamme dann zusammen mit den übrigen Abrechnungsdaten im Datensatz digital übermitteln. Der Versand von Papierunterlagen entfällt komplett und die Abrechnung kann deutlich schneller geprüft werden.

Einige Fakten zur eVB auf einen Blick:

  • Das eVB-Verfahren wurde bereits über 80.000 Mal genutzt.
  • Aktuell sind es rund 1.300 eVB pro Woche.
  • Eine Befragung von Hebammen, die das Verfahren bereits genutzt haben, ergab eine sehr hohe Zufriedenheitsrate von 86%.
  • Weitere Krankenkassen arbeiten bereits aktiv an der Umsetzung des Prozesses.

Auf der Projektwebseite www.eleistungsbestaetigung.de finden Sie alle (Hintergrund-)Informationen sowie Verfahrens- und Schnittstellenbeschreibungen, FAQ und Verlinkungen zur ITSG sowie zu FHIR-Profilen.

Bei weitergehenden Fragen wenden sie sich gern an eLeistungsbestaetigung@davaso.de

Rückblick DAVASO Herbsttagung - erfolgreiche Premiere

Mit der DAVASO Herbsttagung wurde dieses Jahr ein neues Format ins Leben gerufen, um gemeinsam mit Krankenkassen, deren Rechenzentren, gemeinsamen Verbänden und Expert:innen der Branche die Herausforderungen der Digitalisierung zu diskutieren und digitale Trends, Konzepte und Lösungen gezielt in den Fokus zu nehmen.

Mehr als 80 Teilnehmende nutzten in der zweiten Novemberwoche in Leipzig die Möglichkeit, neue Perspektiven für die omnipräsenten Themen rund um Digitalisierung, Innovation und moderne Arbeitswelt zu erhalten.

Nach der Begrüßung und Einführung durch Yves Rawiel und Moderator Dr. Sven Jansen startete das Vormittagsprogramm mit einer Reihe von inspirierenden Vorträgen im Plenum. Zu den Highlights gehörte sicherlich der Beitrag von Silver Mikk (Nortal), der die Anwesenden mitnahm auf die Reise nach Estland – ein Land, das im Digital-Health-Index der Bertelsmann-Studie Platz 1 belegt – mit deutlichem Abstand zu allen anderen Ländern, in denen E-Rezept, elektronische Patientenakten und ein nationales Gesundheitsportal noch längst nicht zum Alltag gehören.

Aus Sicht des AOK Bundesverbands erfuhren schließlich alle Teilnehmenden, wie digitale Anwendungen Nutzen stiften können – auch die Techniker Krankenkasse beleuchtete eigene Erfahrungen aus einem Pilotprojekt zur elektronischen Leistungsbestätigung. Mit dem Thema „Cybersicherheit im 21. Jahrhundert“ traf Daniel Schirrmacher (Deutsche Telekom Security) sicherlich den Nerv der Zeit – hatten in jüngster Vergangenheit doch einige Player im Gesundheitsmarkt mit den Folgen von Cyberattacken zu kämpfen.

Im Anschluss an die Mittagspause, die ausgiebig zum Lunch und Networken genutzt wurde, ging es am Nachmittag mit zwei separaten Breakouts weiter.

Im Breakout mit Balthasar Kinkel (DAVASO) drehte sich alles ums Thema Abrechnungsmanagement. Das von David Althaus (Comline) moderierte Breakout zum Thema „Digitalisierung & Automatisierung im Gesundheitswesen“ ließ die Teilnehmer:innen wieder hinter die Kulissen blicken – so gewährte Markus Göner einen exklusiven Einblick in seinen Arbeitsalltag als Fachbereichsleiter Digitalisierung & digitale Transformation bei der IKK classic.

Mit einem Ausblick beendeten Gastgeber Yves Rawiel und Dr. Frank Wartenberg (IQVIA) den offiziellen Teil, nachdem noch genügend Zeit war, um sich mit anderen Teilnehmenden auszutauschen – wobei es gewiss den Wenigsten gelungen ist, den Tipp von Silver Mikk zu befolgen: „Wenn Sie das nächste Mal über Digitalisierung reden, vermeiden Sie das Wort „Digitalisierung“.

Positives Fazit

Von den Teilnehmer:innen kam ein sehr positives Feedback. Nicht nur Moderator Dr. Sven Jansen konnte hier auf ganzer Linie überzeugen, auch die Mischung an Themen, Blicke hinter die Kulissen und nicht zuletzt die aktive Diskussion in den Breakouts sowie genügend Pausen mit Zeit für intensive Gespräche und Networking fanden großen Anklang.

An dieser Stelle noch einmal herzlichen Dank an alle Teilnehmenden und  Referenten für die spannenden Vorträge und Impulse und an die Design Offices Leipzig Post für die Betreuung vor Ort. Wir freuen uns schon jetzt auf die Fortsetzung dieser Veranstaltungsreihe im nächsten Jahr. Den Termin werden wir rechtzeitig bekannt geben.

 

DAVASO-Portal: Digital. Einfach. Schneller.

Mit den Funktionen des DAVASO-Portals machen wir die Abrechnung für Sie so einfach wie möglich.

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FAQ-Bereich für Leistungserbringer

Liebe Leistungserbringer,

in unserem neuen FAQ-Bereich beantworten wir viele Fragen rund um die Abrechnung, geben Ihnen Tipps, wo Sie sich hinwenden können und halten Sie zu möglichen Änderungen im Abrechnungsprozess auf dem Laufenden. Schauen Sie sich den neuen Bereich gleich an! FAQ Leistungserbringer

Aktuell finden Sie in unseren FAQ Antworten auf die meistgestellten Fragen aus unserer Service-Hotline. Die Liste der Fragen und Antworten soll natürlich noch weiterwachsen. Helfen Sie uns gern dabei!

Sie vermissen eine Frage? Dann senden Sie uns diese an info@davaso.de und wir nehmen Sie in unsere Liste auf.

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